Unsere Reisen: Cap de Creus - Sommer 2018

Es war einmal vor langer Zeit, nämlich Anfang September 2018 im sonnigen Süden bzw. vergleichsweise kalten Norden von Spanien am Cap de Creus. Dort verbrachte unser Held eine Woche Urlaub von der stressigen Arbeit zur Entspannung und Erholung. In einer kleinen Siedlung deren Name hier nichts zur Sache tut (eigentlich weiß unser Held den nicht mehr) nahe der Stadt Figueres. In einem kleinen gemütlichen Haus - ‚kostenlos‘, da unser Held von seinen Eltern eingeladen wurde und ja richtig, auch Helden haben Eltern – verbrachte er 4 Tage in dem kleinen namenlosen Ort.

Sie fuhren gemeinsam gemütlich zum Cap de Creus (Autofahrzeit nach Roses ca. 45min) über malerische Landstraßen. Von da aus ging es tiefer in die Halbinsel hinein. Auf dem ein oder anderen Hügel wurde angehalten, um ein bisschen Bewegung zu bekommen. Dabei wurde ein kleiner Berg naher einer Militärzone erklommen, von wo aus unser Held einen wunderschönen Ausblick rundherum hatte (wer keine Superheldenaugen hat, sollte ein Fernglas mitbringen für die bessere Weitsicht). Später ging die Reise dann weiter nach Cadaqués, wo fürstlich zu Abend gespeist wurde. Es gab frische Muscheln direkt aus dem Mittelmeer.

Am nächsten Tag wurde ein Tag der Entspannung eingelegt, will heißen: Strandtag. Dabei wurde der schöne Sandstrand besucht, der sich von Roses bis nach Sant Martí d‘Empúries zieht. Das Wasser ist dort türkisblau, der Sand angenehm fein und die Temperaturen schön warm.

Der Held entdeckte, dass es in der Nähe des Badestrandes alte römische Ruinen gibt, am folgenden Tag beschloss die Familie dann diese zu besuchen. Man kann sich dazu ohne Aufpreis Hörguides in bis zu 6 verschiedenen Sprachen nehmen. Diese sind den Besuchern auf jeden Fall ans Herz zu legen. Mit Hörguides sollte man für den Besuch der Ruinen mindestens 4 Stunden Zeit einplanen, um sich alles anzuhören, wer anschließend selbst noch ein bisschen erkunden möchte, braucht noch ein bisschen mehr Zeit. Bis jetzt, vermuten die Archäologen, wurden nur 30% der Ruinen entdeckt und ausgegraben. Vermutlich wird das Areal hier in den nächsten Jahren noch größer.

Am letzten Tag verbrachte die Familie ihre Zeit noch mit ein paar Spaziergängen in der Nähe ihres Hauses im namenlosen Ort und im Städtchen Figueres. Dieses ist mit seinen verwinkelten Innenhöfen, dem Dali-Museum und den mediterranen Häusern sehr schön anzusehen und für einen letzten entspannten Tag in Spanien genau der richtige Abschluss.

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