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DIE ERSTE WELTSPRACHE - EINE KULTURGESCHICHTE
Die aramäische Sprache ist ein Wunder: Ganz ohne militärische Eroberungen wurde sie im ersten Jahrtausend v. Chr. zur Verwaltungssprache des persischen Großreichs und damit zur ersten Weltsprache überhaupt. Holger Gzella, weltweit einer der besten Kenner des Aramäischen, erklärt, warum sich Sprache und Schrift eines politisch unbedeutenden Territoriums von Nordafrika bis Indien durchsetzten konnte und wie es zu einem zweiten Wunder kam: In der Weltsprache Aramäisch wurden Schriften mit einer universalen Botschaft verfasst, die aus lokalen Kulten die ersten Weltreligionen machten. Das anschaulich geschriebene Buch lässt auf faszinierende Weise das unsichtbare Gewebe erkennen, das die Kultur des Altertums geprägt hat und die großen Religionen bis heute verbindet. Das Aramäische war über tausend Jahre lang die Lingua franca zwischen Indus und Nil, ja mehr noch: Durch mächtige Netzwerke von Beamten und Schreibern prägte es Politik, Recht, Literatur und Religion der Alten Welt. Wichtige Teile des Alten Testaments sind auf Aramäisch geschrieben, Jesu Muttersprache war Aramäisch, das rabbinische Judentum war zum großen Teil aramäischsprachig, und die orientalischen Kirchen sind (teils bis heute) ohne das Aramäische als Literatur- und Liturgiesprache nicht zu denken. Im 7. Jahrhundert schließlich wurde das Aramäische vom Arabischen, der Sprache des Korans, als Leitsprache des Orients abgelöst.Die aramäische Sprache ist in Forschung und öffentlicher Wahrnehmung zu Unrecht ins Abseits geraten. Holger Gzellas faszinierende Gesamtdarstellung bringt ein «vergessenes Weltreich» zum Vorschein, das in den Weltreligionen bis heute weiterlebt.
Die vergessene Lingua franca zwischen Indien und Nordafrika
1500 Jahre Kulturgeschichte der Alten Welt aus neuer Perspektive
Judentum, Zoroastrismus, Christentum, Islam: Wie das Aramäische die Weltreligionen prägte
Aramäisch wird heute noch in Westanatolien und Teilen Syriens gesprochen
Autorenportrait
Holger Gzella ist Ordinarius für Alttestamentliche Theologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er gehört weltweit zu den renommiertesten Experten für die aramäische Sprache, hatte von 2005 bis 2019 den Lehrstuhl für Hebräisch und Aramäisch an der Universität Leiden inne und ist Ordentliches Mitglied der Academia Europaea sowie der Königlich-Niederländischen Akademie der Wissenschaften. Holger Gzella ist Ordinarius für Alttestamentliche Theologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er gehört weltweit zu den renommiertesten Experten für die aramäische Sprache, hatte von 2005 bis 2019 den Lehrstuhl für Hebräisch und Aramäisch an der Universität Leiden inne und ist Ordentliches Mitglied der Academia Europaea sowie der Königlich-Niederländischen Akademie der Wissenschaften.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort 1. Ein unsichtbares Weltreich Aramäisch und seine Quellen Raum und Zeit Sprecher und Schreiber 2. Die Wiege der aramäischen Schrift (9.–8. Jahrhundert) Eine neue Schrift für eine neue Welt Vom Alphabet zur Schriftkultur Der Beginn literarischer Aktivität 3. Assyrien und Babylonien: Alphabetschreiber erobern die Welt (7.–6. Jahrhundert) Die Entstehung einer assyrisch-aramäischen Verwaltungskultur Unsichtbares Wachstum in babylonischer Zeit Weisheit und höhere Bildung: Das Ideal des aramäischen Schreibers 4. Das Perserreich: Die Herrschaft des Buchstabens (5.–4. Jahrhundert) Reichsaramäisch als Lingua franca Korrespondenz mit imperialer Signatur Das Selbstbewusstsein der achämenidischen Beamten 5. Israel: Vom Buchhalter zum Seher (4. Jahrhundert v. Chr.–1. Jahrhundert n. Chr.) Schriftgelehrsamkeit in der Perserzeit: Das Buch Esra-Nehemia Weltweisheit in hellenistischer Zeit: Erleuchtung im aramäischen Danielbuch Aramäische Texte aus Qumran, hellenistische Wissenschaft und die Sprache Jesu 6. Syrien und Mesopotamien: Staatsdiener als Träger der Tradition (3. Jahrhundert v. Chr.–3. Jahrhundert n. Chr.) Das intellektuelle Leben in Palmyra Die Ursprünge der syrisch-christlichen Literatur in Edessa Ostmesopotamien: Hatra, Stadt der Bürokraten 7. Das Schrifttum als geistiger Raum der Religionen (ab 4. Jahrhundert n. Chr.) Hocharamäisch im syrischen Christentum Aramäisch als zweite heilige Sprache im Judentum Das Geheimwissen der Mandäer 8. Von der aramäischen zur arabischen Weltsprache (1. Jahrtausend v. Chr.–2. Jahrtausend n. Chr.) Die Nabatäer: Nordarabiens Brücke in die aramäische Sprachwelt Die nabatäischen Ursprünge der arabischen Schriftsprache Aramäisch und Arabisch in der islamischen Welt 9. Alte Sprache, neues Leben Das Biotop der Dialekte Neubeginn aus der Tradition Coda: Anatomie einer Weltsprache Anhang Zeittafel der relevantesten politischen Ereignisse Zeittafeln zur Geschichte des Aramäischen Anmerkungen Literatur Bildnachweis Register
Rezension
„Grandiose Geschichte der aramäischen Sprache von den Anfängen bis zum Beginn des Islams im siebten Jahrhundert.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung, Michael P. Streck „Holger Gzella gilt als weltweit größter Fachmann für das Aramäische.“ WELT am Sonntag „Eine große Kulturgeschichte des Aramäischen – was es für deutschsprachige Leser verblüffenderweise bisher nicht gab.“ Die Presse, Anne-Catherine Simon „Einer der führenden Aramäisch-Kenner.“ Bayern2 Sozusagen, Anna-Elena Knerich „Zeichnet die Karriere des Aramäischen von einer semitischen Regionalsprache zu einer Lingua franca, die von der Levante bis zum Indus verwendet wurde, nach. … Vom weltweit wichtigsten Experten für diese Sprache.“ WELT am Sonntag, Matthias Heine „Der Ordinarius für Alttestamentliche Theologie der LMU München formuliert flüssig und anschaulich, sodass wir im Nu im Alltag etwa eines achämenidischen Beamten sind. … So wie sie Gzella detailliert analysiert und beschrieben hat, ist es ein großer Gewinn – nicht nur für die Forschung, sondern auch für die allgemeine Leserschaft.“ Börsenblatt, Stefan Hauck